In diesem eher neuigkeitslosen Bericht sei aber ein interessanter Satz zu finden. Nämlich, dass ältere Personen länger im Erwerbsleben blieben und junge Erwachsene später in den Arbeitsmarkt eintreten würden, weil die Ausbildung länger sei. „Dieser eine Satz bezeugt, dass in der Diskussion über ein Anheben des Pensionsantrittsalters vollkommen falsch gedacht wird. Wenn wir versuchen würden, jungen Menschen einen rascheren Eintritt in die Arbeitswelt mit steuerlichen Vergünstigungen zu ermöglichen, wäre das der einzig richtige Schritt, um unser Pensionssystem zu unterstützen“, betonte Belakowitsch.
Schluss mit Überakademisierung, Leistung muss sich lohnen
„Weg von der Überakademisierung - es muss nicht für alles ein Studium geben, hin zu einer attraktiveren Welt der Lehre mit guter Bezahlung! Aber auch Studien müssen in Zukunft von Unnützem entmüllt werden. Wir Freiheitlichen stehen für eine Leistungsgesellschaft, in der sich Leistung lohnen muss. Jungen Menschen muss Platz für ihre Entwicklung geboten werden und Möglichkeiten der beruflichen Auswahl - das so schnell und effizient wie möglich. Älteren Erwerbstätige mit einer Anhebung des Pensionsantrittsalters zu drohen, ist der falsche Weg, jungen Menschen einen frühen Berufseinstieg zu ermöglichen, der richtige!“, so Belakowitsch.
Und hier der Podcast zum Thema:
https://podcast.fpk.at/1716326/15699799-unsere-gesellschaft-wird-zunehmend-desozialisiert-die-blaue-viertelstundehttps://www.youtube.com/watch?v=caXwERfUh_g&list=PLW3vjq9SrSOuJN2cMlgwB_aYBpDWZJDL8&index=1