Den Zug zu vermehrter digitaler Entwicklung und den Einsatz von "Open-Source"-Produkten begrüßte auch der freiheitliche Technologiesprecher Gerhard Deimek. „Es ist aber sinnvoller, den Hausverstand einzusetzen, statt PR in Ausschüssen und hier im Plenum zu betreiben“, so Deimek weiter.
Dort ansetzen, wo es wirklich wichtig ist
Als Beispiel nannte Deimek die Digitalisierungsabsichten im Bildungsbereich, wo man damit angefangen habe, die Schülerausweise zu digitalisieren. Das sei zwar nett, aber so ziemlich der letzte Punkt in der Prioritätenliste. „Gerade vor dem Hintergrund, dass viele Kinder Probleme beim Lesen, Schreiben und Rechnen haben, sollte man dort ansetzen, wo es wichtig ist – sicher nicht beim Schülerausweis“, so Deimek.