„Die schwarz-grünen Regierungsmaßnahmen wirken nicht, auch die Kaufkraft stagniert noch immer und steigt nicht. Was aber stimmt, ist, dass der große Krisengewinner der Staat samt ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner ist, aber die großen Verlierer sind einmal mehr die Österreicher, die seit Monaten unter einer extremen Teuerungswelle zu leiden haben - diesen Umstand kann Brunner nicht einfach so salopp schönreden.“ Mit diesen Worten kommentierte heute, Dienstag, FPÖ-Wirtschaftssprecher Erwin Angerer die Aussagen des ÖVP-Finanzministers.
Geld wurde Österreichern aus der Tasche gezogen
„Die Steuer-Rekordeinnahmen sprechen eine sehr eindeutige Sprache! Das ist aber kein Geld, das vom ÖVP-Finanzminister erwirtschaftet wurde, sondern das sind Gelder, die den Österreichern 2022 von ÖVP und Grünen aus der Tasche gezogen wurden. Sich dann hinzustellen und sich selbst für die 'milliardenschweren‘'Hilfspakete zu loben, ist eigentlich nur noch peinlich“, kritisierte der FPÖ-Wirtschaftssprecher.
Steuersenkungen oder -streichungen sind Mittel der Wahl
„So lange es keine Steuersenkungen beziehungsweise Steuerstreichungen bei Energie, Strom, Treibstoffen und Lebensmitteln gibt, wird sich auch die Kaufkraft der Menschen nicht steigern können. Seit Monaten fordern wir daher eine Halbierung beziehungsweise das Aussetzen der Steuern auf Gas und Strom, die Festsetzung eines Preisdeckels für diese Produkte, eine Entlastung im Bereich von Mieten und Betriebskosten und auch eine massive Steuersenkung auf Benzin und Diesel, um kurzfristig die Menschen entlasten zu können. Nur mit diesen Maßnahmen kann die Kaufkraft der Österreicher gestärkt beziehungsweise gesteigert werden. Wenn ÖVP und Grüne weiterhin ihre verfehlte Förderpolitik mit den Gießkannen-Maßnahmen weiterführen, dann wird auch die Kaufkraft nicht gestärkt werden können“, erklärte Angerer.