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27. August 2024 | Innenpolitik, Wahlen

Die Auftritte der ÖVP werden immer skurriler!

FPÖ-Generalsekretär Hafenecker nach wirrer Pressekonferenz zweier ÖVP-Funktionäre: "Volkspartei steht das Wasser bis zum Hals - der Glaube an Nehammer ist dahin."

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker.

Foto: FPÖ

„Als der Wiener Ex-Bürgermeister Michael Häupl den Wahlkampf als Zeit fokussierter Unintelligenz bezeichnet hat, dann muss er die heute, Dienstag, absolvierte Pressekonferenz des glücklosen ÖVP-Generalsekretärs Christian Stocker und des der Öffentlichkeit weitgehend unbekannten ÖVP-Wirtschaftsbund-Mannes Kurt Egger vor seinem geistigen Auge gehabt haben. Eine halbe Stunde wirres Gerede ohne jegliche Substanz, das schafft sonst nur Werner Kogler. Und mit der Wahrheit nahmen es die beiden ÖVP-Wahlkämpfer auch nicht sehr genau“, fasste FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker den skurrilen Auftritt von Stocker und Egger zusammen. Sie luden die Medien zum Pressegespräch mit dem Titel „Herbert Kickl im Wunderland“, um dort dann zu behaupten, dass die FPÖ das Wirtschaftsprogramm von der ÖVP abgeschrieben habe. „Offensichtlich ist die Volkspartei mit ihrem eigenen Programm nicht zufrieden, anders kann man dieses Urteil nicht interpretieren“, so Hafenecker.

Scheinheilige Reden vom "Brückenbauen" und "Gräben zuschütten"

Auch die wiederholte Kritik an Kickls Aussagen bei einer Wahlkampf-Kundgebung in Salzburg brachten die beiden ÖVP-Politiker. Hafenecker: „Es ist sonnenklar, dass unser Herbert Kickl nicht die Salzburger Festspiele oder deren Besucher kritisiert hat. Im Visier seiner Aussagen stand vielmehr der Bundespräsident, der in seinen Eröffnungsreden immer von 'Brückenbauen' und vom 'Zuschütten von Gräben' spricht. Dazu applaudieren dann die Vertreter der 'Einheitspartei', die aber dann genau das Gegenteil in ihrer Politik leben: Sie spalten die Gesellschaft wie bei Corona, sie grenzen Menschen und sogar ganze Parteien aus - so wie es jetzt mit der FPÖ versucht wird.“

ÖVP hält nicht viel von direkter Demokratie

Die Gegenwehr der ÖVP gegen den von der FPÖ geforderten Ausbau der direkten Demokratie sei entlarvend. Hafenecker: „In den Augen der ÖVP, die sich ja als etwas Besseres betrachtet als der 'Pöbel', ist das Volk offensichtlich zu dumm, um in wichtigen Fragen zu entscheiden. Das offenbart das Demokratieunverständnis dieser ÖVP. Wäre die direkte Demokratie schon in den letzten fünf Jahren gestärkt gewesen, hätte uns das vor vielen Blödheiten dieser schwarz-grünen Regierung bewahrt.“

Sogar Familienurlaub wird politisch ausgeschlachtet

Zu Stockers Mutmaßung betreffend eines angeblichen Ungarn-Aufenthalts des FPÖ-Generalsekretärs stellte dieser klar: „Dass mein Familienurlaub an der Adria mittlerweile politisch ausgeschlachtet wird, zeigt die moralische Verwahrlosung der ÖVP. Mehr braucht man dazu nicht sagen.“

Kickl zweimal als "Bundeskanzler" tituliert

„Der ÖVP steht das Wasser bis zum Hals, weil man dort genau weiß, dass die Menschen in allen wesentlichen Fragen bei der kommenden Wahl zum Schmied FPÖ und nicht zum Schmiedl ÖVP gehen werden. Deshalb agierte die Volkspartei hektisch und nervös. Dass der ÖVP-Wirtschaftsbündler Egger Herbert Kickl in der heutigen Pressekonferenz gleich zweimal als 'Bundeskanzler' anspricht, zeigt auch, wie gering der Glaube an Karl Nehammer innerhalb der Partei eigentlich ist“, resümierte Hafenecker.

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