„Genauso stellen sich die Krankenkassen und die schwarz-grün-rot-pinke 'Einheitspartei' die Zukunft der medizinischen Behandlung von kranken Menschen in Österreich vor: Der Doktor kommt vorwiegend ‚digital‘ und somit nicht mehr persönlich zu den Patienten“. Mit diesen Worten kommentierte heute, Freitag, der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Mitglied des parlamentarischen Gesundheitsausschusses, Gerald Hauser, den Umstand, dass die Österreichische Gesundheitskasse Telemedizin und Co. in Tirol stark ausbauen möchte.
Kein persönlicher Kontakt mehr zum Arzt
„Es werden von Seiten der schwarz-grünen Regierung keinerlei Anstrengungen unternommen, um mehr Ärzte und besonders auch mehr Pflegepersonal für diese notwendigen Berufe gewinnen zu können. Stattdessen soll dieser eklatante Mangel mit ‚Telemedizin‘ behandelt werden. Somit soll es keinen persönlichen Kontakt mehr zum behandelnden Arzt, keine gründliche Untersuchung und auch kein doch sehr wichtiges persönliches Gespräch unter vier Augen mehr geben. Stattdessen wird eine entpersonalisierte ‚Maschinenmedizin‘ implementiert, ohne den Patienten als Mensch zu sehen und dementsprechend zu behandeln“, kritisierte Hauser.
Unmenschlicher Weg des Weltwirtschaftsforums
„Diese geplante Vorgangsweise wird die zukünftige Zwei-Klassen-Medizin sein: Menschen, die einen Arzt ihres Vertrauens haben und eben persönlich behandelt werden, und solche Patienten, die über einen Computer als ‚digitale Identität‘ herzlos abgespeist werden. Das ist aber der unmenschliche Weg, wie es das Weltwirtschaftsforum 2023 den Regierungen empfohlen hat – und das wollen wir mit Entschiedenheit verhindern“, betonte der freiheitliche Nationalratsabgeordnete.