„Die Pressekonferenz der ARGE Eigenheim untermauert einmal mehr die Bedeutung der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft in Österreich. Der Bund muss sein Engagement ausweiten, um den leistbaren Wohnbau nicht einbrechen zu lassen“, kommentierte FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl die heute, Dienstag, abgehaltene Pressekonferenz der ARGE Eigenheim.
Wohnbauförderungs-Mittel auf ein Prozent des BIP ausweiten
„Die Wohnbauförderungs-Systeme der Länder müssen mit zusätzlichen Mitteln ausgestattet werden. Hier ist ein Bundeszuschuss erforderlich, der die Wohnbauförderungs-Mittel auf ein Prozent des BIP ausweitet“, nannte Schrangl eine freiheitliche Forderung. „Die Wohnbauförderung muss insgesamt wieder stärker auf leistbares Wohnen fokussiert werden. Klimapolitische Maßnahmen verstärkt aus klimapolitischen Budgets zu finanzieren, halte ich für den richtigen Weg“, unterstützte Schrangl die diesbezügliche Forderung der ARGE Eigenheim ausdrücklich.
Massiver Einbruch im Wohungsneubau droht
„Die schwarz-grüne Regierung ist gefordert, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um den Wohnungsneubau zu stützen. Ein massiver Einbruch steht nämlich bevor, der sozial- und wirtschaftspolitisch katastrophale Folgen mit sich bringen wird“, erklärte Schrangl.