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19. April 2023 | Bauten

Breiter Mehrwert der Wohnungsgemeinnützigkeit erneut bestätigt

FPÖ-Bautensprecher Schrangl: "ÖVP-Wirtschaftsminister Kocher muss bei Anlegerwohnungen zur Vernunft kommen."

FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl.

Foto: FPÖ

„Die gemeinnützige Wohnungswirtschaft beweist, dass sie gerade auch in Zeiten multipler Krisen ein Garant der Stabilität und Verlässlichkeit ist“, kommentierte FPÖ-Bautensprecher Philipp Schrangl die heute, Mittwoch, abgehaltene Pressekonferenz des Österreichischen Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen.

Wohnbauförderungsmittel müssen aufgestockt werden

„Die seitens des Verbandes erhobene Forderung nach einer Aufstockung der Wohnbauförderungsmittel kann ich nur mit allem Nachdruck unterstützen“, setze sich auch Schrangl für eine bedeutende Ausweitung der eingesetzten Gelder und die Zweckbindung von Darlehens-Rückflüssen für den Wohnbau ein. „Die Dynamik im Bereich des Heizungstausches offenbart die vielseitigen Stärken und den breiten Mehrwert der Wohnungsgemeinnützigkeit“, sieht Schrangl das System erneut bestätigt. „Wenn wir uns die Leistungsbilanz des Sektors ansehen, dann ist es umso dramatischer, dass das ÖVP-Wirtschaftsministerium einen verheerenden legistischen Anschlag auf die Wohnungsgemeinnützigkeit verübt hat“, kritisierte Schrangl die neoliberale Agenda von ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher.

Keine Anlegerwohnungen im sozialen Wohnbau

„Ich hoffe, dass es hier endlich zu einem Einlenken kommt. Anlegerwohnungen dürfen im gemeinnützigen Wohnbau keinen Platz haben“, verwies Schrangl exemplarisch auf die Warnungen der Sozialpartner.

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