„Das ist ein klarer Beleg dafür, wie wichtig unsere freiheitliche Forderung nach einer Verankerung des Bargeldes und vor allem auch der Pflicht auf Bargeld-Annahme in der Verfassung ist. Dass sich die schwarz-grün-rot-pinke 'Einheitspartei' weiter dagegen sträubt und auch keine von uns geforderte Volksbefragung darüber abhalten will, ist daher mehr als entlarvend und zeigt wieder einmal, dass nur wir Freiheitlichen auf der Seite der Bevölkerung stehen“, erklärte heute, Donnerstag, FPÖ-Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm, nachdem die Arbeiterkammer Tirol den Verein für Konsumentenschutz beauftragt hatte, ein Unternehmen abzumahnen, das keine Bargeldzahlungen mehr akzeptiert hat.
Brüssel will Bargeld durch digitalen Euro ersetzen
Wurm betonte, dass Bargeld „gedruckte Freiheit, Selbstbestimmung und Sicherheit“ sei und dessen vor allem von der EU betriebene scheibchenweise Abschaffung vehement bekämpft werden müsse. „Zuerst wurden die 500-Euro-Scheine abgeschafft, schon bald soll es auch keine Ein- und Zwei-Cent Münzen mehr geben und Bargeldzahlungen mit neuen Obergrenzen beschränkt werden, bis Banknoten und Münzen am Ende ganz durch den digitalen Euro ersetzt werden. Das ist das Ziel des Brüsseler Establishments, dem Schwarz-Grün samt der rot-pinken Schein-Opposition durch ihre Ignoranz zuarbeiten. Dabei muss man auch ganz klar sagen: Gäbe es den von uns Freiheitlichen seit Langem geforderten Schutz des Bargeldes und die Pflicht auf Bargeld-Annahme in der Verfassung, wie es erst vor Kurzem die Slowakei sichergestellt hat, wären die aktuellen Maßnahmen der Arbeiterkammer Tirol gar nicht notwendig, da die Bargeld-Verweigerung dieses Unternehmens schlichtweg verfassungswidrig wäre“, so Wurm.
Freiheitliche als einzige gegen Überwachungs- und Kontroll-Wahn
Die Freiheitlichen würden daher nicht lockerlassen und sich weiterhin mit voller Kraft für den Erhalt des Bargeldes einsetzen: „Wir stehen ganz klar als einzige stabile Kraft an der Seite unserer Bevölkerung und ihrer Freiheit. Denn hunderttausende Unterstützer der Bargeld-Volksbegehren zeigen, dass die Bürger den dystopischen Überwachungs- und Kontroll-Wahn, der die Befürworter der Bargeldabschaffung antreibt, ablehnen und sie sich dagegen zur Wehr setzen. Daher wird spätestens nach der nächsten Nationalratswahl unter einer freiheitlich geführten Bundesregierung mit einem Volkskanzler Herbert Kickl der umfassende verfassungsrechtliche Schutz des Bargeldes sichergestellt werden!“