„Windräder müssen in der Nacht beleuchtet werden, sonst kommt es zu Problemen, etwa bei Einsätzen von Rettungshubschraubern. Gleichzeitig empfindet die Bevölkerung, gerade in mit Windrädern dicht verbauten Gebieten, das Blinken als lästig. Es ist daher gut, dass jetzt eine auch technisch praktikable Lösung gefunden werden konnte und das Gesetz entsprechend adaptiert wird“, begrüßte heute, Donnerstag, FPÖ-Technologiesprecher Gerhard Deimek in seiner Rede im Nationalrat die Änderung des Luftfahrtgesetzes. Durch diese wird unter anderem die Möglichkeit geschaffen, dass Luftfahrthindernisse wie zum Beispiel Windräder ihre Nachtbeleuchtung nur bei Bedarf aktivieren können und dies von der Austro Control gesteuert werden soll.
Anfallende Kosten dürfen nicht den Steuerzahler treffen
Deimek mahnte dazu aber ein, dass die dafür anfallenden Kosten nicht an die Steuerzahler weitergegeben werden dürften und regte an, dass die Politik wieder alle Stakeholder aus dem Bereich an einen Tisch zusammenholen müsse: „Der Zivilluftfahrtsbeirat ist das richtige Gremium dafür, um viele andere aktuelle Anliegen zu erörtern und Lösungen zu erarbeiten.“