Tief betroffen vom mutmaßlich islamistischen Attentat in Mannheim heute, Freitag, zeigte sich FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker. Bei einer Veranstaltung, bei der über die Gefahren des politischen Islam informiert werden sollte, attackierte ein Mann den Veranstalter und stach mehrmals auf ihn ein. Auch ein eingreifender Polizist wurde durch Messerstiche verletzt, ehe ein weiterer Polizist durch Abgabe eines Schusses den Amoklauf stoppen konnte. „Der tragische Vorfall ist Ergebnis der falschen europäischen Asyl- und Migrationspolitik der letzten Jahre. Es ist nicht hinnehmbar, dass man in einem demokratischen Land um sein Leben fürchten muss, wenn man eine Kundgebung veranstaltet. Ich wünsche den Opfern dieser Wahnsinnstat, dass sie sich schnell und vollständig von ihren Verletzungen erholen“, so Hafenecker.
Staatsschutz ist auf linkem Auge blind
Der FPÖ-Generalsekretär kritisierte aber auch den österreichischen ÖVP-Innenminister Gerhard Karner: „Im aktuellen Verfassungsschutzbericht werden die Gefahren durch den radikalen Islam und den Linksextremismus systematisch verharmlost, währenddessen beispielsweise patriotische Jungpolitiker, die ein harmloses Video produziert haben, als riesengroße Gefahr dargestellt werden. Der Staatsschutz ist – wohl auch beeinflusst von einer grünen Regierungsbeteiligung – am linken Auge offensichtlich blind.“
Nur völlige Schubumkehr in Asylpolitik bringt Entlastung
Dass in der deutschen Stadt Mannheim (Bundesland Baden-Württemberg), wo heute diese hinterhältige Attacke stattgefunden hat, erst im Dezember 2023 ein Aktionsplan für mehr Sicherheit beschlossen worden war, in dem auch Waffenverbotszonen enthalten waren, biete eine weitere Parallele zu Österreich, so Hafenecker: „Auch in Wien wurde eine Waffenverbotszone medial groß angekündigt – und nur wenige Stunden nach dem Ende der PR-Show des Innenministers kam es genau dort zur nächsten Messerattacke. Verbotszonen und andere vordergründige Maßnahmen bringen nichts: Es müssen endlich die Grenzen dichtgemacht werden. In einem zweiten Schritt müssen radikale Islamisten beinhart abgeschoben werden. Wir brauchen die ‚Festung Österreich‘. Mit einem Volkskanzler Herbert Kickl wird dieser Plan Wirklichkeit!“