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21. Juni 2023 | Arbeit und Soziales

Arbeitszeitverkürzung: "Wasser predigen und Wein trinken" hat eine alte sozialistische Tradition!

FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz: "SPÖ-Job-Inserate lassen vermuten, dass Bablers politische Kernpunkte noch nicht in die politischen Niederungen der SPÖ-Landesparteien durchgedrungen sind."

FPÖ-Generalskretär Michael Schnedlitz.

Foto: FPÖ

„Die Arbeitszeitverkürzung auf 32 Stunden bei vollem Lohnausgleich gehört seit Wochen zu den großen Kampagnen-Schlagern von SPÖ-Chef Andreas Babler. Auch der ÖGB beharrt auf einer Verkürzung der Arbeitszeit und bei SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch und neuem Chef der roten Gewerkschafter steht die Arbeitszeitverkürzung ebenso ganz oben auf seinem Fünf-Punkte-Programm. Sehr interessant und nicht wirklich kompatibel zur Meinung des neuen SPÖ-Chefs ist nun, dass aktuell die SPÖ-Wien und auch die SPÖ-Oberösterreich in Ausschreibungen Mitarbeiter für Tätigkeiten im Mitgliederservice sowie für den Bereich Social Media und Öffentlichkeitsarbeit für 38,5 Wochenstunden suchen. Dass 'Wasser predigen und Wein trinken' in Wahrheit eine alte sozialistische Tradition hat, ist ja hinlänglich bekannt. Dass jetzt aber zwei SPÖ-Landesorganisationen voll gegen die vorgegebene inhaltliche Linie ihres neuen Chefs fahren, hat schon eine besondere Qualität“, so heute, Mittwoch, FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz.

Bablers Forderungen nicht einmal SPÖ-intern umsetzbar

„Anscheinend sind diese markigen Forderungen vom SPÖ-Parteiobmann im Bereich Arbeitszeitverkürzung noch nicht in die politischen Niederungen der SPÖ-Landesparteien durchgedrungen. Bablers politisch-inhaltliche Halbwertszeit scheint zumindest in dieser Frage eine etwas Kürzere zu sein. Es kann aber auch sein, dass sich nach diesem SPÖ-Tohuwabohu einige Parteimitglieder mit den wichtigen politischen Kernpunkten Bablers noch nicht auseinandersetzen konnten – da steckt möglicherweise noch der Schock des geschehenen Irrealen ziemlich tief in den roten Knochen“, befundete der FPÖ-Generalsekretär, der damit aufzeigte, dass in der Realität nicht einmal die SPÖ selbst Bablers Forderungen als umsetzbar ansieht oder ernst nimmt.

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