Bezugnehmend auf die aktuelle Berichterstattung, dass immer mehr junge Männer aus Bangladesch über ein Arbeitsvisum in Rumänien illegalerweise nach Europa einwandern, reagierte heute, Mittwoch, FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer. „Jede offene Tür wird von den Schlepperbanden umgehend für ihr schmutziges Millionengeschäft genutzt. Einmal mehr bestätigt sich damit die Richtigkeit der konsequenten freiheitliche Linie im Zusammenhang mit der 'neuen Völkerwanderung'. Der einzige und richtige Weg ist die 'Festung Österreich'. Zu dieser gehört das Schließen der österreichischen Grenzen für illegale Einwanderer samt baulicher Maßnahmen, die Legalisierung von Rückweisungen und die massive Deattraktivierung Österreichs als Zielland durch die Umstellung von Geld- auf Sachleistungen sowie der Etablierung von Ausreise- statt Einreisezentren“, forderte Amesbauer und verwies auf das freiheitliche 23-Punkte umfassende Maßnahmenpaket für eine Deattraktivierung Österreichs als Zielland für illegale Einwanderer.
Botschaft an Illegale kann nur lauten: "No Way"
„Außerdem müssen wir unsere rot-weiß-rote Selbstbestimmung stärken – Sichtwort 'Festung Verfassung' – damit wir wieder selbst entscheiden können, wen wir ins Land lassen wollen, und wen eben nicht. Die massenhafte illegale Einwanderung muss abgedreht werden. Etwaige Bestrebungen aus dem Eck der schwarz-rot-pink-grünen 'Einheitspartei', für die illegal ins Land geströmten Menschen den Arbeitsmarkt noch weiter zu öffnen oder den Zugang zur Staatsbürgerschaft weiter zu liberalisieren, sind genau die falschen Signale, denen die Wähler nur bei der nächsten Nationalratswahl eine klare Abfuhr erteilen können. Das einzige Signal, das auszusenden ist, heißt ‚No Way‘“, betonte Amesbauer.
Karner sollte Rumänien-Besuch sinnvoll nützen
Abschließend richtete der freiheitliche Sicherheitssprecher dem derzeit in Bukarest verweilenden ÖVP-Innenminister Gerhard Karner aus: „Der saloppe Umgang mit der angeblichen Vergabe von mehr als 120.000 Arbeitsvisa an Menschen aus Bangladesch in kurzer Zeit ist zu beenden. Da Karner heute sowieso in Rumänien ist, muss er dieses Thema dort auf die Agenda setzen. Und nach seiner Rückkehr von dieser Dienstreise sollte er sich dringend an die Umsetzung des freiheitlichen 23-Punkte-Maßnahmenpakets machen, bevor er sich um die Buchung seines nächsten Auslandsfluges kümmert!“