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30. April 2024 | Arbeit und Soziales, Familie

Arbeitsminister Kocher will Rot-Weiß-Rot-Karte auf Lehrlinge ausweiten

FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch: "Fast 50 Prozent arbeitslose Ausländer sind der ÖVP anscheinend noch nicht genug - Österreichern sollen letzte Lehrplätze weggenommen werden."

„Jetzt, wo ÖVP-Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin uKocher mit seiner schwarz-grünen Bundesregierung die Wirtschaft in unserem Land immer mehr an die Wand fährt, immer mehr Unternehmen abwandern, die Firmeninsolvenzen auf einem Jahrzehntehoch sind und unser Land eine Rekordarbeitslosigkeit mit fast 50 Prozent Arbeitslosen aus dem Ausland vorweist, will der Minister also den Österreichern auch noch die letzten verbleibenden Lehrstellen und somit die Perspektive auf eine gute und solide Ausbildung in einem heimischen Betrieb nehmen. Die andauernde österreichfeindliche Politik der Bundesregierung mit den nie enden wollenden Anti-Österreich-Aussagen Kochers sind nur noch verachtenswert. Dem demografischen Wandel muss mit frauen- und familienfreundlicher Politik entgegengewirkt werden und nicht damit, mit noch mehr Menschen aus dem Ausland unsere Arbeitslosenstatistik noch weiter in die Höhe zu treiben!“, reagierte die FPÖ-Klubobmannstellvertreterin und freiheitliche Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch auf eine entsprechende Presseaussendung des ÖVP-Arbeitsministers.

Mütter, die sich für Familie entscheiden, werden bestraft

Dass Kocher die Ausweitung der Rot-Weiß-Rot-Karte auf die Lehrlingsausbildung mit dem demografischen Wandel argumentiere, belege die von der Volkspartei permanent versuchte Kindesweglegung: „Spätestens seit der Debatte um die von der ÖVP geforderten Streichung der Bildungskarenz für frischgebackene Mütter, ist klar, dass diese Regierung mit ihrer familien- und frauenfeindlichen Politik immer mehr Frauen unter Druck zu setzen versucht, diskriminiert und verleumdet. Kocher hat das schon mit seinen verachtenden Aussagen bewiesen, wonach Mütter doch mehr als Teilzeit arbeiten könnten. Es ist eine Schande, dass in einem Land wie Österreich eine Frau, die sich für Kinder und Familie entscheidet, finanziell auch noch dafür bestraft wird, während ÖVP und Grüne für Menschen aus aller Herren Länder alles Geld der Steuerzahler ausgeben. Da ist klar, dass die demografische Kluft immer größer wird, denn sie ist von dieser Bundesregierung nicht nur hausgemacht, sondern augenscheinlich beabsichtigt. Genau dort muss angesetzt werden, und wir Freiheitlichen sind auch bereit dazu. Mit einer FPÖ als stärkster Kraft in diesem Land und einem Volkskanzler Herbert Kickl wird es endlich wieder Politik für die Österreicher geben. Eine Frau, die sich für Familie entscheidet, darf nicht schlechter gestellt sein, sondern im Gegenteil: Sie muss dafür noch extra belohnt werden. Dafür stehen wir als FPÖ!“

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