Der grüne Gesundheitsminister räumte in einer aktuellen Anfragebeantwortung an den FPÖ-Gesundheitssprecher ein: „Mit Stand 10. Juli 2023 wurden 206 Personen Entschädigungen aufgrund eines anerkannten Schadens durch COVID-Impfungen nach dem Impfschadengesetz zuerkannt. Darin sind Zuerkennungen von zwölf befristeten Renten und von 14 Dauerrenten enthalten.“ Für den Vorsitzenden des parlamentarischen Gesundheitsausschusses, Gerhard Kaniak, sind diese Zahlen alarmierend.
Plötzlich nur noch eine Impfung empfohlen
„Nachdem nun für Herbst 2023 eine Impf-Empfehlung von nur noch einer statt bisher drei oder mehr Impfdosen vom Nationalen Impfgremium abgegeben wurde, liegt der Verdacht nahe, dass im beträchtlichen Maße über das Ziel hinausgeschossen wurde. Das übermäßige Verabreichen von COVID-Vakzinen in den letzten Jahren dürfte also mit der hohen Zahl an Impfgeschädigten korrelieren. Da zudem die Meldung von Nebenwirkungen und Schäden nach COVID-Impfungen nur sehr restriktiv angenommen wurden, ist die Dunkelziffer an Betroffenen vermutlich bedeutend höher. Daher muss Gesundheitsminister Rauch dazu umgehend Stellung beziehen und allen Betroffenen, die sich aus Angst oder Druck noch nicht gemeldet haben, zu ihrem Recht verhelfen!“, so Kaniak, der anregte, dass sich von Impfschäden Betroffene auch nachträglich noch bei der AGES oder beim Hausarzt melden sollen.
Angst-Szenario löste Impf-Hysterie aus
„Ein medizinischer Eingriff, wie ihn auch eine Impfung darstellt, bedarf immer einer individuellen Nutzen-Risiko-Abwägung und der freien Entscheidung des Patienten. Besonders für die letztlich fallen gelassene ‚Allgemeine Impfpflicht‘ gab es nie eine wissenschaftlich fundierte Grundlage. Trotzdem wurde von Schwarz-Grün ein Bedrohungs-Szenario aufgebaut und Ungeimpfte als Gefährder bezeichnet. Aufgrund von Angst und sozialem Zwang ließen sich daher viele Menschen impfen, vielmals auch öfter, als erforderlich. Die neuesten Zahlen zeigen, dass die COVID-Vakzine offensichtlich auch viele schwere Nebenwirkungen verursachen und jeglicher Druck oder gar Zwang zur Impfung klar abzulehnen ist“, betonte Kaniak.